CPFAM* - KEINE SCHULE WIE JEDE ANDERE 

Inklusion in Nordkamerun: blinde und sehbehinderte Kinder lernen gemeinsam mit Sehenden.
Bildung bringt Licht ins Dunkel!


* Centre de Promotion et de Formation des Aveugles de Maroua

Wir unterstützen CPFAM in Deutschland

Wir sind ein Kreis privater Förderer, der aus einem zweijährigen Aufenthalt von Sebastian Strecker und Carmen Thome in der Entwicklungshilfe in Kamerun hervorging. In dieser Zeit lernten sie die Arbeit des CPFAM kennen. Seit 2011 begleiten wir die Schule mit Aktionen zum Spendensammeln und pflegen regelmäßigen Kontakt zu Bello Garey und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

In dieser Zeit konnten wir mithelfen, die Schweinezucht aufzubauen, mit der CPFAM eigene Mittel erwirtschaftet. Außerdem wurde mit Mitteln aus Deutschland eine Solaranlage errichtet, ein Brunnen gebohrt und die Schule mit Lehrbüchern ausgestattet.

Das Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel hat eine aktive Schulpartnerschaft ins Leben gerufen. Die inklusive Schule in Maroua ist fester Bestandteil im Schulleben, sei es beim Sammeln von Spenden durch Kuchenverkäufe und andere Aktionen, sei es bei der Thematisierung der Rechte und Lebensumstände Behinderter in anderen Ländern wie am "Tag der Menschenrechte" oder im Projekt "Soziale Verantwortung".

Während sich Baumaßnahmen und Lehrmaterial häufig über Projektanträge bei Stiftungen, Unternehmen oder Institutionen finanzieren lassen, bleiben die laufenden Kosten wie beispielsweise die Lehrergehälter ein neuralgischer Punkt bei der Finanzierung des CPFAM. An der Schule arbeiten etwa 12 Lehrer, 2 Erzieherinnen und einige Hilfskräfte.

100 Euro im Monat benötigt die Schule für das Gehalt eines Lehrers.

Einige unserer Unterstützer und Spender haben Daueraufträge eingerichtet und tragen so regelmäßig zur Deckung der laufenden Kosten bei. Wir freuen uns über jeden Spender und jeden Betrag, ob dauerhaft oder einmalig!

Unser Projekt ist angesiedelt beim Verein AFRIKA-PROJEKT e.V. aus Frankfurt, der seit vielen Jahren Kleinprojekte zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen in Afrika ermöglicht. Der Verein unterstützt die Hilfe zur Selbsthilfe mit der Finanzierung z. B. von Getreidemühlen, Wasseraufbereitungsanlagen, Biogasanlagen oder Solaranlagen in Dörfern Westafrikas, und ist beim Finanzamt als gemeinnützige Organisation anerkannt. Nähere Informationen zu Afrika-Projekt e.V.: www.afrika-projekt.org

Herzlichst danken:

Carmen Thome und Sebastian Strecker
Christine und Wolfgang Seifert
Birgit Herold und Bernhard Schorr